Mainz, 8. März 2024 –Die Vorsitzende der Frauen Union Rheinland-Pfalz, Ursula Groden-Kranich, ruft anlässlich des diesjährigen Weltfrauentages zu einer „Kultur der Gleichberechtigung und des Respekts“ auf. Inklusion bedeute nicht nur, Frauen Zugang zu Bildung, Arbeitsplätzen und politischer Teilhabe zu ermöglichen, sondern auch sicherzustellen, dass ihre Stimmen gehört würden und ihre Perspektiven in Entscheidungsprozessen Berücksichtigung fänden.

“Die Gesellschaft muss es Frauen endlich ermöglichen, sich frei entfalten können, ohne aufgrund ihres Geschlechts benachteiligt zu werden. Leider gibt es dabei weltweit, aber auch bei uns noch viel zu tun.“ Trotz bedeutender Fortschritte in den letzten Jahren stehen Frauen nach wie vor zahlreichen Herausforderungen und Diskriminierungen. Vor allem in Ländern wie Afghanistan und dem Iran werden Frauen systematisch unterdrückt. Der diesjährige Weltfrauentag erinnere uns daran, so Ursula Groden-Kranich, dass echte Gleichberechtigung nur erreicht werden könne, wenn unermüdlich jeden Tag für die Rechte der Frauen eingetreten werde. Jeder und jede Einzelne sei hier in seinem Alltag gefordert.

Ein besonderes Augenmerk richtet die FU-Landesvorsitzende in diesem Jahr aber auch auf das politische Engagement und die politische Teilhabe von Frauen – im Jahr der Europa- und Kommunalwahlen. „Wir brauchen ausdrücklich die Stimme und die Perspektiven von Frauen in der Politik. Als FU setzen wir uns dafür ein, Frauen dafür zu gewinnen und ihnen den Zugang zu erleichtern. Das ist eines unserer wichtigsten Ziele.“

Der Weltfrauentag am 8. März steht weltweit im Zeichen der Gleichberechtigung, des sogenannten Empowerments und der Anerkennung von Frauen. Unter dem diesjährigen Motto „Inspire Inclusion“ wird dazu aufgerufen, die Inklusion von Frauen in allen Bereichen der Gesellschaft zu fördern.

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